Eines der Verfahren, das ich im Rahmen von therapeutischen Sitzungen nutze, ist die Hypnotherapie oder auch ‚Medizinische Hypnose‘.
Diese Methode hat nichts mit der klassischen „Bühnenhypnose“ zu tun, sondern ist eine gute und effektive Methode, Zugang zu den eigenen Ressourcen zu bekommen. Durch hypnotherapeutische Interventionen werden Hirnareale angesprochen, die sonst weniger aktiv sind. Das kann immer dann hilfreich sein, wenn uns z.B. rational klar ist, dass man in bestimmten Situationen keine Angst haben muss, das Gefühl aber dennoch nicht mitspielt.
Mit Hilfe der Hypnotherapie werden innere Bilder aktiviert, die Hinweise auf ganz neue Wege geben können. Im hypnotischen Zustand (auch Trance genannt) passiert ein anderes „Erleben“, das dann auf den Alltag übertragen werden kann.
Die meisten Menschen haben die Fähigkeit, in Trance zu gehen. Wir tun es, wann immer wir tagträumen, uns im „Flow“ befinden oder so in ein spannendes Buch vertieft sind, dass wir alles andere um uns herum ausblenden. Diese Fähigkeiten werden in der Hypnotherapie genutzt, um dem Gehirn neue neuronale Verknüpfungen zu ermöglichen und sich damit emotional neu regulieren zu können.
Die Hypnotherapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das die aktive Mitarbeit der Klienten/innen braucht. Die Klienten/innen werden nicht einfach „hypnotisiert“, sondern lernen in den Sitzungen, die eigene Vorstellungskraft zu nutzen, um innere Prozesse zu verändern.
Mehr Infos unter: www.hypnose.de
